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Im Simplease-Blog schreiben wir über Design, Web-Entwicklung und unser Leben als Selbstständige.

Checkliste für User Interface Designer

von Stefan Rössler am 31. August 2011

Für User Interface Designer stellen sich immer dieselben Fragen: Hab ich an alles gedacht? Hab ich für jede mögliche Interaktion, ein Interface gestaltet? Wie kann ich wissen, dass ich nichts vergessen habe?

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Wir haben jetzt eine Checkliste entdeckt, die uns dabei hilft, diese Fragen zu beantworten. Die einzelnen Punkte stammen aus dem Sprachgebrauch von Programmierer und scheinen deshalb vielleicht abschreckend, sind aber in der Praxis einfach anzuwenden: weiterlesen

Remote Usability Tests - einfach gemacht.
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Software, die gut in der Hand liegt

von Stefan Rössler am 29. August 2011

Das Wenger Schweizer Offiziersmesser ist ein Sammlerstück und steht im Guinness-Buch der Rekorde. Es verfügt über 87 Werkzeuge mit 141 Funktionen. Hört sich praktisch an, aber ob das auch gut in der Hand liegt?

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Ich denke, genau so würden auch Programme wie Word oder Photoshop aussehen, wenn sie wirklich existieren würden. Dutzende von Funktionen, die hinter irgendwelchen Dropdown-Listen und Untermenüs versteckt sind, und die man ewig lange suchen kann. weiterlesen

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Was ist am wichtigsten bei Usability-Tests?

von Stefan Rössler am 26. August 2011

In Usability-Tests wird die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts getestet. Die Art des Produkts spielt dabei keine Rolle. Testen kann man Milchpackungen genauso wie Staubsauger oder Webshops. Es gibt jede Menge Literatur zum Thema Usability-Tests, die wir ausnahmslos empfehlen können. Der Grund dafür ist einfach: Usability-Tests sind nützlich.

Bleibt nur die Frage, worauf es bei Usability-Tests ankommt. Ist es das Usability-Labor, in dem man testet, sind es die Videos, die man von den Tests macht, oder ist es das Dokument, in dem die entdeckten Usability-Probleme aufgezählt werden? Wir versuchen eine Antwort auf die Frage zu geben, was bei Usability-Tests am wichtigsten ist, in dem wir Geschichten unserer eigenen Tests erzählen. weiterlesen

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Die vergessliche Merkliste: Usability Review von karriere.at

von Markus Pirker am 20. August 2011

2 Kommentare zuletzt von Markus

Jobsuche ist kein Zuckerschlecken. Voran geht entweder der Wunsch nach beruflicher Veränderung oder - schlimmer - der dringende Bedarf einer bezahlten Beschäftigung. Jeder von uns hat eine eigene Traumvorstellung des perfekten Jobs. Eine gut bezahlte, angesehene Tätigkeit mit hohen Aufstiegsmöglichkeiten und mindestens gleich hoher Anzahl an Urlaubstagen ist meist die vorherrschende Vorstellung eines solchen. Auf die Suche danach geht man heutzutage unter anderem in Online-Jobbörsen wie dem österreichischen Marktführer karriere.at. weiterlesen

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5 Gründe für Design-Standards

von Stefan Rössler am 15. August 2011

Obey standards unless there is a truly superior alternative. Alan Cooper

Bereits 1999 schrieb Jakob Nielsen von den Vorteilen von Standards. Er sagt, Standards stellen sicher, dass Benutzer die einzelnen Interface-Elemente verstehen und wissen, wo sie nach welchen Funktionen suchen müssen.

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Wir arbeiten selbst mit Design-Standards und haben fünf Gründe dafür entdeckt, die wir gerne teilen möchten. Einige Gründe beziehen sich auf die Vorteile für die Benutzer der Software. Andere Gründe betreffen wirtschaftliche Faktoren, wie Preis und Entwicklungsdauer der fertigen Software. weiterlesen

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Zu viel Auswahl überfordert uns

von Stefan Rössler am 13. August 2011

Es gibt die Theorie, dass wir uns bei einer zu großen Auswahl nicht mehr entscheiden können. Iyengar und Lepper (2000) wollten untersuchen, was hinter dieser Theorie steckt, und haben dazu einen Stand in einem Lebensmittelgeschäft aufgestellt und sich selbst als Mitarbeiter ausgegeben. Sie haben die Auswahl an Produkten so variiert, dass sie die halbe Zeit 6 Gläser Marmelade stehen hatten, und die halbe Zeit 24 Gläser. 

Die Frage war, ob es einen Unterschied machen würde, wie viele Gläser voll mit Marmelade angeboten werden. Tatsächlich gab es einen Unterschied. Bei 24 Gläsern blieben 60 Prozent der Einkäufer stehen, um Marmelade zu kosten. Bei 6 Marmeladegläsern waren es nur rund 40 Prozent. Wirklich interessant sind aber die Verkaufszahlen: Wenn 6 Gläser Marmelade angeboten wurden, haben 30 Prozent der Leute, die stehen geblieben sind, auch ein Glas gekauft. Bei 24 angebotetenen Marmeladesorten waren es nur 3 Prozent.

Was können wir daraus lernen? Eine größere Auswahl zieht auch ein größeres Publikum an. Dieses Publikum kauft aber weniger Produkte als die Gruppe, der man eine kleinere Auswahl anbietet. Dieses Beispiel ist aus dem Buch Neuro Web Design von Dr. Susan M. Weinschenk. Um das Ganze noch anschaulicher zu machen, rechnet sie vor, welche Auswirkungen das bei 100 Käufern hat:

  • Am Stand mit 24 Gläsern sind 60 Leute stehen geblieben, von denen nur 2 tatsächlich Marmelade gekauft haben
  • Am Stand mit 6 Gläsern sind zwar nur 40 Leute stehen geblieben, ingesamt haben aber 12 davon Marmelade gekauft

Ich mag dieses Beispiel, weil es gut zeigt, dass weniger wirklich mehr ist. Man braucht sich nur vorzustellen, wie viel weniger Arbeit es ist, 6 statt 24 Sorten Marmelade anzubieten. Dadurch kann man nicht nur eine wesentlich bessere Qualität seiner Produkte gewährleisten, sondern, wie Iyengar und Lepper bewiesen haben, auch seine Verkaufszahlen um einige hundert Prozent steigern.

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Schritt für Schritt: Vom Interview zum fertigen Feature

von Stefan Rössler am 9. August 2011

Wir sind gerade dabei, ein Tool für die Mitarbeiter des Radgeschäfts von Bernhard Kohl fertigzustellen. In diesem Artikel beschreibe ich kurz, wie wir von den Interviews mit den Mitarbeitern zu einem fertigen User Interface gelangen. Damit der Artikel nicht zu lange wird, beschränke ich mich auf ein einziges Feature: eine kurzfristige Arbeit eintragen. weiterlesen

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Design vs. Usability

von Stefan Rössler am 8. August 2011

Es gibt diese Vorstellung von Design und Usability als natürliche Feinde. Designer sind kreative Querdenker, die nach innovativen Lösungen suchen, Usability-Experten sind bürokratische Nein-Sager, die diese Lösungen schlecht machen. Die Rollenverteilung erinnert mich an die allseits bekannten Mac vs. PC Spots von Apple. Diese Vorstellung ist lächerlich.

Wer glaubt, Design und Usability wären unterschiedliche Dinge, hat beide Begriffe nicht verstanden. Gutes Design ist immer usable, also nutzbar. Was wäre ein Produkt, das man nicht benutzen kann? Vielleicht Kunst, aber bestimmt nicht Design. Je besser die Usability eines Produkts ist, desto besser ist das Design. Usability ist nicht der Feind von gutem Design, es ist die Voraussetzung dafür. weiterlesen

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Das größte Problem eines selbstständigen Designers

von Stefan Rössler am 4. August 2011

4 Kommentare zuletzt von Stefan

Als selbstständiger Designer hat man ein Problem: Man wird leicht zum Experten für eh alles. Man kümmert sich um die Website des Kunden, für den man schon das Logo entworfen hat und für den man Flyer und Anzeigen gestaltet. Für einen anderen Kunden schreibt man Werbetexte und macht Produktfotos für dessen Webshop.

Ein Problem dieser Vielfalt ist, dass man nicht bei jeder Arbeit richtig gut sein kann. Jemand, der gute Texte schreibt, muss nicht unbedingt ein Auge für Gestaltung haben und weiß unter Umständen nicht, wie man professionelle Produktfotos macht. Jemand, der trotzdem all diese Dinge macht, droht ein Alleskönner zu werden, der leider nichts wirklich gut kann. weiterlesen

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